Gize.KAIRO. 74. Route. 483 des
Sanktuariums
sind
eigenartige,
noch
rein
byzantinische
(IX.
Jahrh.)
erhalten.
4.
Der
Ausflug
nach
dem
Pyramidenfeld
von
Gîze,
den
man,
mit
Sonnenschirm
oder
dunkler
Schutzbrille,
wegen
des
Flugsandes
möglichst
an
einem
hellen
windstillen
Tage
unternehme,
erfordert
mindestens
4
Stunden,
zusammen
mit
Sakkâra
(vgl.
S.
486)
einen
Tag;
Eilige
besichtigen
nur
die
Große
Pyramide,
den
Sphinx
und
den
Granittempel.
Straßenbahn
(Pyramidenlinie)
s.
S.
462;
zu
Wagen
(S.
463)
dauert
die
Fahrt
1-1¼
Stunden.
Die
Straßenbahn
zweigt
in
Alt-Kairo
(S.
482),
ca.
700m
südl.
vom
Wasserturm
(S.
482),
von
der
Linie
Nr.
1
r.
ab
und
über-
schreitet
zunächst
die
Insel
Rôda
(arab.
Gezîret
Rôda),
auf
deren
Südspitze
der
vielfach
restaurierte
alte
Nilmesser
(arab.
Mikjâs),
aus
der
Zeit
des
omaijadischen
Weiter
auf
der
Abbasbrücke
(Pont
Abbas
II;
10-11
Uhr
vorm.
und
3½-4½
Uhr
für
Schiffe
geöffnet)
über
den
Hauptarm
des
Nils
nach
dem
Dorf
Gîze
(Di.
Markt),
an
dessen
Nordende,
ca.
500m
unterhalb
der
Abfahrtstelle
der
Dampffähre
(S.
482),
die
Pyramiden-
linie
mit
der
Nebenlinie
von
Gezîre
(S.
462)
zusammentrifft.
In
Gîze
verläßt
die
Pyramidenstraße
das
Nilufer
und
wendet
sich,
an
der
S.
486
gen.
Haltestelle
der
oberägyptischen
vorbei,
schnurgerade
nach
W.
auf
die
noch
ca.
8km
entfernten
Pyra-
miden
zu.
Diese
treten
allmählich
deutlicher
hervor,
erst
als
mächtige
Dreiecke,
dann
scharf
umrissen
mit
allen
Beschädigungen,
welche
sie
im
Laufe
der
Jahrtausende
erlitten
haben.
Bei
dem
großen
Mena
House
Hotel
(S.
462),
am
NO.-Rande
der
libyschen
ein
griechisches
den
Nordabhang
des
Pyramidenplateaus
hinan.
Bei
der
Endstation
der
Straßenbahn
ist
ein
Standplatz
für
Reittiere
(Esel
und
Kamel
die
Stunde
5
Pi.;
vgl.
auch
S.
181).
Die
Wanderung
über
das
Pyramidenfeld
ist
frei
(Führer
erforderlich).
Für
die
Besichtigung
der
Monumente
werden
in
einer
Bude
neben
dem
vizekönigl.
Karten
verkauft:
Besteigung
der
Cheops-Pyramide
10
Pi.
(Besuch
des
Innern
10
Pi.);
Besichtigung
der
sonstigen
Denkmäler
5
Pi.;
Gesamt-
besichtigung,
einschl.
der
Besteigung
und
des
Innern
der
Cheopspyramide,
20
Pi.
Man
wählt
sich
dazu
bei
dem
Beduinenschêch
Rosette
auf
der
Brust)
die
Führer
erforderlich,
doch
mag
man
einige
Piaster
spenden.
Auf
keinen
Fall
aber
gebe
man
den
Betteleien
der
Beduinen
quitäten“
zu
kaufen.
Die
Führer
rängen,
weise
man
ab,
nötigenfalls
mit
Hilfe
des
Polizisten
Die
**Pyramiden
von
Gîze
sind
die
zweite
und
gewaltigste
der
sechs
Pyramidengruppen,
die
sich
am
Rande
des
libyschen
Wüstenplateaus
auf
einer
Strecke
von
ca.
30km
ausdehnen.
Nord-
westl.
liegt
die
Gruppe
von
Abu
Roâsch,
südöstl.
folgen
die
Pyra-
miden
von
Zâwijet
el-Arjân,
Abusîr
(S.
486),
Sakkâra
(S.
487)